Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus - DadA Abteilung: Periodika 1798 - 2001 ff. | [Zur DadA-Startseite ] |
DadA-Periodika, Dok.-Nr.: DA-P0001410
Untertitel: Organ für sozialistische Endzielpolitik Redaktion: Hans Itscher; Joggi Herzog; Tono Waibel Ort: Zürich Land: Schweiz Erscheinungszeitraum: Jg.1 (1917), H.1 (13.Okt.), 2, 3 - ? Format: 50X35 cm Bemerkungen: Die Forderung wurde von Hans Itschner gegründet, der aus der syndikalistischen Bewgung kam und sich immer für konkrete Aktionen einsetzte - Zeitungen waren für ihn keine Bildungs- sondern Kampfblätter. Franz Brupbacher bemerkte zu ihm in "Zürich während Krieg und Landesstreik" (S.49, zitiert nach Lang: Kritiker, S.242): "Itschner war ein geborener Revolutionär. Lebte überhaupt erst auf, wenn er Revolution ahnte oder um sich sah." Entsprechend spielte er auch in den Züricher Novemberunruhen von 1917 eine Schlüsselrolle. In der Forderung setzte sich Itschner dafür ein, daß "die Unterscheidung zwischen Tagesforderung und und Endziel aufhöre" und daß "das sozialistische Endziel zur Forderung des Tages werde" (Nr.1, zitiert nach Lang: Kritiker, S.246). Die Mitarbeiter Herzog und Waibel waren Holzarbeiter und kamen aus der Gewerkschaft, die damals dem revolutionären Syndikalismus am nächsten stand. Literaturhinweise: Lang: Kritiker, S.242, 246 Publikationsform: Zeitschrift Libertärer Bezug: Syndikalismus; anarchistische Tendenzen Bearbeitungsstand: 14.07.2001
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