DadA-Periodika, Dok.-Nr.: DA-P0001584
| PGD |
Untertitel: Organ des Proletarischen Gesundheitsdienstes
Herausgeber: Marta Matthai; Rudolf Matthai; 1930: Ernst Jeske
Körperschaften: Proletarischer Gesundheitsdienst
Verlag: Adolf Grosse; Georg Fritzsche (1930)
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Erscheinungszeitraum: Jg.1 (1922) - Jg.10 (1930/1931) (?)
Erscheinungsweise: monatlich
Beilagen: Werbenummer (1928, Nr.9/19); Internationale Arbeiter-Korrespondenz (1930)
Bemerkungen: Erst ab 1926 Nähe zum Syndikalismus und den Industrieverbänden nahestehend, vorher KPD-nah. Obwohl der Proletarische Gesundheitsdienst (PGD) von der Polizei als "anarchosyndikalistisch" eingestuft wurde, war dieser keineswegs eine Unterorganisation der FAUD(AS). Allerdings waren an der Organisation unterschiedliche Gruppierungen des linksradikalen Spektrums beteiligt, so auch Anarchosyndikalisten. Dazu liegen kongrete Hinweise für Ottweiler im Saargebiet vor, wo der FAUD-Geschäftsführer Wilhelm Kramer die regionalen Geschäfte des PGD erledigte. (Nach: Rübner: Der proletarische Gesundheits- und Sanitätsdienst)
Standort: IGA Bochum: 3.1928, Nr.5/6-9/19, 8.1929, Nr.1, 9.1930, Nr.2 : SIGN.: SZD 878
Literaturhinweise: Rübner, Hartmut: Die proletarische Gesundheits- und Sanitätsdienste. - In: Rundbrief <Dortmund, HistorikerInnen-Rundbrief> (1994), Nr. 10, S. [19]-[22]
Bibliographien: Rübner: Freiheit und Brot, S. 293; Seywald, Nr. 783
Publikationsform: Zeitschrift
Libertärer Bezug: nichtanarchistisch; Beteiligung von Anarchisten; Linkes Umfeld
Bearbeitungsstand: 14.07.2001
(c) Projekt DadA, Libertad Verlag Berlin, Köln & Potsdam 2001
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