DadA-Literatur, Dok.-Nr.: DA-L0000248
Flachmann, Albert
Linkssozialistische und anarchistische Gruppen in der Nachkriegszeit. - In: Heinz Gerd-Hofschen u. Almut Schwerd (Hrsg.): Zeitzeugen berichten: Die Bremer Arbeiterbewegung in den fünfziger Jahren. Mit Beiträgen von Willi Elmers, Albert Flachmark, Willy Hundertmark, Waldemar Klischies, Heinz Kundel, Renate Meyer-Braun, Wilhelm Meyer-Buer, Albert Müller, Hermann Prüser, Johann Reiners. Bremer Vorträge zur Politischen Bildung, Bd.2 (Verlag Arbeiterbewegung und Gesellschaftswissenschaft), Marburg 1989, S.133-146
ABSTRACT:
Albert Flachmann (geb. 1904 in Rinteln), seit 1924 in Bremen, Schriftsetzer, war in der Weimarer Republik u.a. Mitglied der AAU und schloß sich Ende 1931 zusammen mit der Restgruppe der KAP der Gruppe "Rote Kämpfer" an. 1933 Inhaftierung im Bremer KZ, anschließend Notstandsarbeiten, 1937/38 erneut Verhaftung, ab 1940 Soldat. Nach dem Krieg von 1946 bis 1969 in Bremen Sozialarbeiter in der Altenfürsorge. 1945-47 Mitglied der KPD, danach parteilos und Kontakte zu rätedemokratischen, linkssozialistischen und anarchistischen Gruppen und Zeitschriften.
Inhalt seines Beitrags: Meine Kritik an der KPD / Neues Beginnen [bezieht sich u.a. auch auf die von Alfred Weiland in Berlin hrg. gleichnamige Ztschr.] / Ohne Partei, aber dennoch Partei ergreifen / Die Bremer Anarcho-Syndikalisten in den 50er Jahren / Die Jugendweihe-Feiern der Bremer Arbeiterwohfahrt in den 50er Jahren
[Bearb.: js]
Bearbeitungsstand: 05.11.1992
