DadA-Literatur, Dok.-Nr.: DA-L0000364Internationales van der Lubbe-Komitee Marinus van der Lubbe und der Reichtagsbrand. - übers. a. d. Niederländischen u. hrsg. v. Josh van Soer. - 1. Aufl. - Hamburg: Edition Nautilus Verlag Lutz Schulenburg, 1983. - 179 S., div. Abb. ABSTRACT: Aus dem Vorwort: Noch in der Nacht des Reichtagsbrandes am 27. Feb. 1933 begannen die Spekulatioenen, ob M. v. d. Lubbe ganz allein, in Zusammenarbeit mit den Nazis oder mit den Kommunisten den Brand gelegt haben könnte. Bereits zwei Monate später erschien in Paris das "Braunbuch". (...) Herausgeber waren führende Mitglieder der KPD. zumeinen befaßte sich das "Braunbuch" mit der Aufklärung und Darstellung von Greueltaten, die durch die Nazis geplant und begangen wurden. Zum anderen war es eine diffamierende Kampagne gegen den niederländischen Rätekommunisten Marinus van der Lubbe. Es geht hieraus hervor, daß M. v. d. Lubbe im Auftrag oder wenigstens nach Absprache mit den Nazis gehandelt haben mußte. (...) Aus Protest gegen das "Braunbuch" entstand in den Niederlanden 1933 das (hier vorliegende) "Roodboek" ("Rotbuch"), zusammengestellt von einigen Freunden van der Lubbes, die wie er Rätekommunisten waren. [Bearb.: rr] Bearbeitungsstand: 12.11.1992 ; 20.02.1993 |
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