DadA-Literatur, Dok.-Nr.: DA-L0000830Staudacher, Anna Sozialrevolutionäre und Anarchisten: Die andere Arbeiterbewegung vor Hainfeld. Die Radikale Arbeiter-Partei Österreichs (1880-1884). - Verein Kritische Sozialwissenschaft und Politische Bildung. - 1. Aufl. - Zugl. Diss. 1981. - Wien: Verlag für Gesellschaftskritik, 1988. - 377 S. (Österreichische Texte zur Gesellschaftskritik; 39) Bemerk.: Kurzbiographien, Literatur- u. Quellenverzeichnis 3-900351-95-3 ABSTRACT: (Rückentext:) "Vor hundert Jahren fand im niederösterreichischen Hainfeld der Einigungsparteitag der österreichischen Sozialdemokratie statt. Das Jahrzehnt davor stand im Zeichen der Auseinandersetzung zweier Flügel innerhalb der österreichischen Arbeiterbewegung: Der Radikalen Arbeiterpartei Österreichs (RAP), der sowohl linke Sozialdemokraten, Sozialrevolutionäre und Anarchisten angehörten, stand eine gemäßigte sozialdemokratische Minderheit gegenüber. Das Kräfteverhältnis lag nach polizeilichen Schätzungen bei 5:3. / Nur durch Verhängung des Ausnahmezustandes 1884 konnte der ständig wachsende Einfluß der RAP auf die gesamte österreichische Arbeiterbewegung gebrochen werden. (...)"
Die mit Abstand kenntnisreichste Studie zur Entstehungs- und Frühgeschichte des organisierten Anarchismus in Österreich. Im Anhang Kurzbiographien wichtiger Personen, so u.a. von Josef Bardorf, Anton und Franz Kammerer, Josef Peukert, Johann Rismann (auch: Rissmann) und Hermann Stellmacher. In der Studie selbst wird auch auf Johann Most eingegangen. [Bearb.: js] Bearbeitungsstand: 29.04.1998 |
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